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Im Hexenkessel besiegt Leihgestern Leipzigs „Zweite“

Im Hexenkessel besiegt Leihgestern Leipzigs „Zweite“

 Linden (dd). Da ist der zweite Sieg: Mit einer Top-Leistung haben die Handballerinnen der  TSG Leihgestern im zweiten Spiel der Qualifikationsrunde zur 3. Liga aufgewartet. Der  Hessenmeister besiegte den favorisierten HC Leipzig II mit 33:27 (14:15) und führt nun die Tabelle der Gruppe Mitte an.

Trainerin Jonna Jensen sprach anschließend von einer überragenden Leistung des  Teams, das  mit absoluter Leidenschaft und großartiger Einstellung als Kollektiv gegen  eine starke Leipziger Mannschaft gewonnen habe. Dabei machten sich die Mittelhessinnen in Durchgang eins das Leben oftmals selbst schwer, als sie reihenweise gute Einwurfchancen nicht nutzten. Obwohl die TSG ohne die verletzte Kreisläuferin und Abwehrchefin Leonie Nowak antreten musste, gelang ein guter Start. Beim Stande von 4:2 (6.) sah Leipzigs Kreisläuferin Laura Klocke  nach  Foul an Nessima Kerdi schon früh die Rote Karte. Leipzig steckte dies aber klasse weg und wandelte einen 4:6-Rückstand (9.) in eine 9:6-Führung (14.) um. Auch beim 12:8 lag der HC vorne, doch dann fing sich die TSG, schloss besser ab und kam zur Pause auf 14:15 heran.
 

„Im Hälfte eins haben wir noch einige freie Chancen nicht genutzt. Doch nach der Pause haben wir mit viel Tempo die gegnerischen Lücken genutzt. Die Abwehr um eine überragende Anni Boulouednine stand nun sehr stabil, sodass der Sieg absolut verdient ist. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft“, sagte Jonna Jensen. Zwar hielt der HC bis zum 16:16 die Partie offen, doch dann zog Leihgestern auf 21:16 (36.) weg. Auch wenn Leipzigs Junioren-Nationalspielerin Megan Rusko zehn Treffer markierte, so nutzte dies den Gäste letztlich nichts. Beim 23:25 (48.) war Leipzig noch einmal herangekommen, aber in der nun einem Hexenkessel gleichenden Halle erhöhte die TSG auf 27:23 (48.) und baute diesen Vorsprung auf 31:25 (57.) aus. In der Endphase erwischte es auch Megan Rusko, die nach einem Foul mit „Rot“ vom Feld musste. „Anni“ Boulouednine veredelte ihre tolle Leistung noch mit ihrem zehnten Tagestreffer zum 33:27 Endstand. 


Leihgestern: Weier, Barnack, Vogelhuber; Prauss, Boulouednine (10/5), Welchert (5), 
Clausius, Azinovic (4), Zörb (2), Kerdi (2), Appel (3), Kunzig (2), Jochem (4), Eiskirch (1).

Leipzig: Richter, Heine, Kurzke; Gutseel (4), Rusko (10), Gonschorek, Walther (6/1), 
Eckardt, Klocke, Glimm (2), Baum (4), Schikora, Schürer (1), Lichtner, Bertkau, Herrmann.

Jetzt zum ASC Dortmund
Spiel Nummer drei steht für die TSG Leihgestern am Samstag, 24. Mai, um 18 Uhr in der Sporthalle Aplerbeck beim ASC Dortmund an.

Die Aufstiegsrunde startet

Die Aufstiegsrunde startet

Jetzt geht´s los: Die Handballerinnen des Regionalliga-Ersten und Hessenmeisters TSG Leihgestern starten am Samstag, 10. Mai, in die Aufstiegsrunde zur 3. Liga. Gegner in dieser bis Mitte Juni dauernden Serie sind der HC Leipzig II, TuS Königsdorf und ASC 09 Dortmund. Die erste Begegnung findet am 10. Mai um 18.45 Uhr in Frechen (Franz-Brück-Halle) beim TuS Königsdorf statt. Das erste Heimspiel steigt am Samstag, 17. Mai, um 19.30 Uhr in der Stadthalle Linden gegen den HC Leipzig II.

Torwarttalent kommt zur TSG

Torwarttalent kommt zur TSG

Frauenhandball-Regionalligist TSG Leihgestern, der ab Mitte Mai als frischgebackener Hessenmeister um den Aufstieg in die 3. Liga spielen wird, stellt sich für die kommende Saison im Torwartbereich breiter auf. Das aktuell noch 15-jährige Talent Jana Skill – sie spielt in der Hessenauswahl und ist im erweiterten DHB-Kader -  wird ihr Erwachsenen-Spielrecht bei der TSG ausüben. In der B-Jugend läuft sie dann in der Saison 2025/26 für die TSG Münster auf. Derzeit spielt sie in der B-Jugend der HSG Kleenheim/Langgöns.

Am Ende klarer Sieg

Am Ende klarer Sieg

(mol). Die Handballerinnen des TV 05/07 Hüttenberg steigen aus der Regionalliga ab. Der TVH verlor sein Auswärtsspiel beim Meister TSG Leihgestern am Samstagabend mit 22:35 (14:16) und musste tags drauf in der Tabelle noch an sich vorbeiziehen lassen. Die Lindenerinnen hingegen haben nun drei Wochen Zeit, sich auf die Drittliga-Aufstiegsspiele vorzubereiten.

Das letzte Spiel vor der Aufstiegsrunde

Das letzte Spiel vor der Aufstiegsrunde

(dd) Es ist schon soweit: Das letzte Spiel der „normalen“ Spielzeit 2024/25 steht für die Handballerinnen der TSG Leihgestern in der Regionalliga Hessen an. Die bereits als Hessenmeister feststehenden Leihgesternerinnen empfangen an diesem Samstag um 19.30 Uhr in der Stadthalle Linden den Derby-Rivalen TV Hüttenberg. Dieser kann nur dann noch auf den Klassenerhalt hoffen, wenn die TSG in der ab Mitte Mai folgenden Aufstiegsrunde den Sprung in die 3. Liga schafft, denn dann wird ein Platz mehr in der Regionalliga frei. Nach diesem Spiel möchte sich die Mannschaft bei den Fans und vielen Helfern mit einem kleinen Buffet für die Unterstützung bedanken.

Wir sind Hessenmeister

Wir sind Hessenmeister

(dd) Es ist geschafft! Bereits am viertletzten Spieltag der Saison 2024/25 haben sich die Handballerinnen der TSG Leihgestern als Meister der Regionalliga Hessen den Hessenmeistertitel gesichert. Nach dem 41:31 (19:13) Auswärtserfolg bei der HSG Baunatal sind die Spielerinnen von Trainerin Jonna Jensen nicht mehr einzuholen.

Leihgestern dominiert Topspiel

Leihgestern dominiert Topspiel

(mol). Die Frauen der TSG Leihgestern schreiten in Hessens höchster Handballklasse mit Siebenmeilenstiefeln der zweiten Meisterschaft binnen drei Jahren entgegen. Dank einer überragenden ersten Halbzeit wurde am Freitagabend aus dem mit Spannung erwarteten Topspiel in der Frauenhandball-Regionalliga gegen den Dritten HSG Hungen/Lich nichts. Bereits zur Pause führte das Team von Jonna Jensen mit neun Toren.